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Life Science / Medizin

Mit modernen bildgebenden Verfahren entschlüsseln Wissenschaftler die letzten Geheimnisse des menschlichen Körpers. Ihre Erkenntnisse über Zellprozesse und Vorgänge auf molekularer Ebene helfen Ärzten und Medizintechnikern bei der Entwicklung neuer Diagnose- und Behandlungsmethoden. Dabei spielen Laser inzwischen eine wichtige Rolle.

Augenbehandlung mit dem Laser

Mit Excimer- und Femtosekundenlasern operieren Ärzte die Hornhaut, um Fehlsichtigkeiten wie Hornhautverkrümmung, Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit zu korrigieren.

Mit dem sogenannten LASIK-Verfahren (Laser in-situ-Keratomileusis) lassen sich Hornhautverkrümmung, Kurzsichtigkeit (Myopie) und Weitsichtigkeit (Hyperopie) mit dem Laser korrigieren. Ziel ist es dabei, durch gezielten Abtrag der Augenhornhaut eine optimale Brechkraft zu erreichen.

Beim Femto-LASIK Verfahren schneidet ein Femtosekundenlaser die obere Hornhautschicht ein, die als Flap zu Seite weggeklappt wird. Anschließend wird die Fehlsichtigkeit mit einem 193 nm Excimerlaser in tieferen Hornhautschichten korrigiert. Das abzutragende Hornhautgewebe wird mittels Photoablation verdampft. Am Ende der Operation wird der Flap zurückgeklappt und wächst in wenigen Stunden wieder an.

Bei diesem Eingriff ist ein möglichst schneller Abtrag erwünscht. Bei Repetitionsraten von 1050 Hz kann eine Ablationsdauer von maximal 1,3 Sekunden per Dioptrie erreicht werden. Auch in dieser kurzen Zeit kann sich das Auge bewegen. Über den Erfolg entscheiden also auch ein effizientes Eye-Tracking während der Behandlung und die richtige Positionierung des Patienten.

Mit Hilfe von Lasermodulen wird das Gesamtsystem individuell auf den Patienten eingestellt. Dabei helfen Kreuzlaser bei der Positionierung in x- und y-Richtung und bei der Ermittlung der Arbeitshöhe. Während des Eingriffs zeigt ein Pilotlaser den Arbeitspunkt der unsichtbaren Strahlung des Excimerlasers an. Damit die Hilfslaser keine Schädigung des Auges hervorrufen, muss garantiert sein, dass die Ausgangsleistung auch für die Summe aller Module die Grenzen der Laserklasse 1 nicht überschreitet. Dafür müssen auch sehr geringer Leistungen im µW-Bereich möglich sein.

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