Die klassische (lineare) optische Spektroskopie wird in der Analytik eingesetzt. In der einfachen Form hat man eine breitbandige Lichtquelle, ein frequenzselektives Element und einen Detektor.
Die klassische (lineare) optische Spektroskopie wird in der Analytik eingesetzt. In der einfachen Form hat man eine breitbandige Lichtquelle, ein frequenzselektives Element und einen Detektor. Der Detektor kann als Einzelelement oder auch als Zeile bzw. 2D-Array ausgeführt sein.
Für besonders lichtschwache Anwendungen sind z.B. Photon Counting Module geeignet. Spektral gesehen ist unser Angebot besonders auf den NIR- und IR-Bereich abgestimmt. Stark vereinfacht lässt sich sagen, dass der NIR-Bereich weniger spezifisch ist, da Oberschwingungen der Moleküle analysiert werden. Dafür ist die Probenaufbereitung einfach und Detektoren, Strahler und Zubehör befinden sich auf einem von Telekomanwendungen abgeleiteten sehr hohen technologischen Niveau. Im IR-Bereich hat man Zugriff auf die Grundschwingungen, dafür ist (bei Feststoffen und Flüssigkeiten) die Probenaufbereitung aufwändiger. Universell anwendbar im IR sind breitbandige Verfahren, bei denen als wellenlängenselektives Element z.B. Michelson Interferometer (das Verfahren ist bekannt als FTIR) oder Fabry-Perot Interferometer (FPI) verwendet werden. Weit verbreitet sind in der quantitativen Analyse sogenannte NDIR Spektrometer bzw. Photometer. Dabei werden optische Filter als selektive Elemente eingesetzt. NDIR-Geräte sind meist auf einen oder mehrere ganz spezifische Analyte hin ausgerichtet.
Eine Abart ist die Diodenlaserspektroskopie (TDLAS), hierbei ist die Lichtquelle schmalbandig und kann elektrisch abgestimmt werden.
Mehr und mehr werden auch nichtlineare optische spektroskopische Verfahren eingesetzt. Hier ist besonders die Raman-Spektroskopie zu nennen. Dabei wird, heutzutage meist mittels eines Lasers, aufgrund nichtlinearer Prozesse ein sogenanntes Ramanspektrum erzeugt und mittels eines konventionellen Spektrometers analysiert.