Bei SI-Fasern haben Kern und Fasermantel konstante Brechungsindizes. Dabei ist die Brechzahl des Kernglases stets höher. Es entsteht ein stufenförmiges Brechzahlprofil.
Ein kontinuierlich abnehmender Brechungsindex ermöglicht hohe Bandbreiten und geringe Pulsverzerrung – optimal für die Datenübertragung.
SM-Fasern mit kleinen Kerndurchmessern werden in der Telekommunikation zur Signalübertragung über große Distanzen genutzt.
Single-Mode Fasern, bei denen die lineare Polarisation des eingekoppelten Lichtstrahls erhalten bleibt.
Fasern mit mehreren Kernen sorgen in Rechenzentren und Vermittlungsstellen für höhere Bandbreiten bei weniger Kabeln und Anschlüssen.
Das Verhalten dieser Fasern wird durch das Einbringen bestimmter Materialien verändert und für spezifische Anforderungen optimiert.
Die Fasern werden aus einem einzigen Kristall gezüchtet. Daher behalten sie ihre Materialeigenschaften bei und bleiben dabei flexibel.
Hohle Quarzglaskapillaren mit verspiegelter Innenseite für die Übertragung von IR-Wellenlängen. Optimal für den Einsatz mit CO2- und Er:YAG-Lasern.
Faseroptische Kabel für Anwendungen in Innenräumen können mit allen gängigen Stecksystemen konfektioniert werden.
Robuste Bündel von zwei bis sechs optischen Fasern für den Einsatz im Freien. Die Kabel können mit allen gängigen Steckersystemen bestückt werden.
Spun-High-Birefringence-Fasern zum Einsatz in polarimetrischen Sensoren – z.B. bei der Messung des Farraday Effekts.