Fluoreszenz einfach erklärt
UV-Strahlung ist für das menschliche Auge unsichtbar. Werden Banknoten oder Ausweispapiere mit UV-Licht bestrahlt, sieht man farbige Elemente, die ansonsten verborgen bleiben. Das Phänomen beruht auf Fluoreszenz.
Fluoreszierende Stoffe werden mit UV-Licht zum Leuchten gebracht: dabei nehmen die Moleküle fluoreszierender Stoffe die eingebrachte Energie auf und geben vorhandene Energie ab (spontane Emission) - diese wird als sichtbares Licht abgestrahlt. Die Lichtfarbe ist abhängig von der Molekülstruktur und der Wellenlänge des Anregungslichts.
Echtheitsprüfungen von Ausweisen oder Führerschein werden häufig bei 365 nm, so genanntem UVA-Licht durchgeführt. Zusätzlich wird UVC-Licht für Banknoten eingesetzt.
Fluoreszenz begegnet uns übrigens auch im Alltag: Wussten Sie, dass Waschmitteln optische Aufheller beigemischt werden, damit die Kleidung weißer erscheint? Als UV-Lichtquelle dient dabei der UV-Anteil des Tageslichts.
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