Korrekturen von Abbildungsfehlern mit einem einzelnen Element.
Soll die Korrektur von Abbildungsfehlern durch die klassische Optik erfolgen, bedarf es häufig einer Vielzahl von Linsen.
Alternativ können viele Korrekturen über ein einzelnes diffraktives Element erreicht werden. Hierdurch können kompakte Systeme kostengünstig und Gewicht sparend verwirklicht werden.
Zur achromatischen Korrektur werden Planlinsen mit einer geätzten Struktur eingesetzt. Sie finden ihre Hauptanwendung bei CO2-Lasern, bei denen Systemjustagen mit einem Pilotlaser durchgeführt werden. Aufgrund der Wellenlängenunterschiede der eingesetzten Laser kommt es zu unterschiedlichen Brennweiten, die mittels DOE korrigiert werden können.
Häufig werden beugungsbegrenzte DOE-Linsen in CO2-Lasersystemen eingesetzt.
Bisher konnten beugungsbegrenzte Fokussierungen bei numerischen Aperturen NA < 1 nur mit Mehrlinsern oder Asphären realisiert werden.
Werden in der Laseroptik Mehrlinser eingesetzt, so ist dies mit sehr hohen Effizienzverlusten verbunden. Ferner kommt es zu einem umfangreichen Justageaufwand. Durch den Einsatz von diffraktiven Elementen entfallen diese Einschränkungen.
Neben den aufgelisteten Möglichkeiten zur Strahlkorrektur, können auf Kundenwunsch weitere DOEs gefertigt werden. Beispiele hierzu sind: