Für die Herstellung von Glasfasern, ebenso wie die Verwendung in spezialisierten Anwendungen ist die Charakterisierung der Fasergeometrie gemäß IEC-60793-1-20 Annex B mittels Messung essentiell.
Das FGC-G Faser-Geometrie-Vermessungssystem ermöglicht sehr schnelle Messungen der optischen Endflächengeometrie aus Glasfasern. Hierbei wird eine spezielle Video-Graustufen-Technologie eingesetzt, die als Referenzmethode in den Standards der IEC-60793-1-20 Annex B definiert ist. Das Gerät ermittelt in einer direkten Messung die Geometrieparameter der Faser einschließlich Kerndurchmesser, Nicht-Zirkularität des Kerns, Cladding-Durchmesser, Nicht-Zirkularität des Claddings und die Kern-zu-Cladding-Konzentrizität.
Es stehen zwei verschiedene Typen zur Auswahl.
Das Modell FGC-GT ist für Fasern mit 125 µm Durchmesser optimiert. Typische Anwendungen sind Messung in Entwicklung und Herstellung von Singlemode- und Multimode-Fasern, aber es können auch spezielle Fasern vermessen werden.
Das Modell FGC-GS kann Fasern mit Durchmessern bis hin zu 1 mm vermessen und ist für die Vermessung von Speciality-Fasern optimiert, z.B. oktagonale Fasern oder Dual-Cladding Fasern.