Strahlaufweitungen für CO2 werden mit fester und variabler Aufweitung oder als Zoomaufweitung angeboten. Die Linsen sind aus ZnSe.
Strahlaufweitungen werden in der Laserindustrie hauptsächlich für zwei Aufgaben eingesetzt:
Strahlaufweitungen bestehen aus zwei Linsen, die nach dem Galilei-Prinzip aufgebaut sind und somit keinen Zwischenfokus erzeugen. Die Systeme sind für typische mittlere Leistungen bis 100 W geeignet. Unterschieden wird zwischen folgenden Ausführungen:
Bei festen Aufweitungen handelt es sich um kostengünstige Systeme, bei denen der Fokussierbereich nicht nachjustiert werden kann. Ein Ausgleich der Divergenz/Konvergenz des Eingangsstrahls ist nicht möglich.
Mittels Verstellschraube kann der Linsenabstand bei variablen Aufweitungen verändert werden, um Divergenzen des Eingangsstrahls auszugleichen. Die Gesamtlänge variiert dadurch um ± 3 mm.
Mit den Zoomaufweitungen kann eine stufenlose Vergrößerung von 2-fach bis 8-fach eingestellt werden. Aufgrund der hohen Variabilität werden diese Aufweitungen besonders gern im Labor eingesetzt.
Die Aufweitungen sind variabel, d. h. der Ausgleich einer Divergenz/Konvergenz ist möglich.
Die Strahlaufweitungen können in umgekehrter Richtung zur Reduzierung des Strahldurchmessers verwendet werden.
Bitte beachten Sie die besonderen Sicherheitshinweise beim Umgang mit diesen optischen Bauteilen.