Wegen der hohen Nachfrage für die Medizintechnik hat die LASER COMPONENTS Detector Group die Fertigung von IR-Detektoren auf Mehrschichtbetrieb umgestellt. Die in Arizona hergestellten Komponenten sind wichtige Schlüsselelemente zur Kontrolle des CO2-Wertes bei der Atemgasanalyse. Wegen der aktuellen Lage müssen derzeit in der Medizintechnik die Produktionskapazitäten deutlich erhöht werden, um dringend benötigte Geräte bereitzustellen.
Bei der spektroskopischen Atemgasanalyse können PbSe-Detektoren auch ohne zusätzliche Kühlung schnell kleinste Schwankungen in der CO2-Konzentration erkennen. Daher lassen sie sich platzsparend in medizinische Geräte integrieren. In Beatmungsgeräten wird der Kohlendioxidgehalt der ausgeatmeten Luft gemessen, um zu kontrollieren, ob der Patient den bereitgestellten Sauerstoff aufgenommen hat.
Das Portfolio der LASER COMPONENTS Detector Group umfasst alle gängigen IR Technologien. Das Werk im US-Bundesstaat Arizona fertigt in erster Linie (x-)InGaAs-PIN Photodioden, pyroelektrische DLaTGS- und LiTaO3-Detektoren sowie PbS- und PbSe-Detektoren. Mit langjähriger Erfahrung und Mitarbeitern, die in der Branche als ausgewiesene Experten bekannt sind, hat sich das Unternehmen als weltweiter Marktführer für die PbSe-Technologie etabliert. In der EU setzt sich LASER COMPONENTS federführend für die Verlängerung der RoHS-Ausnahmegenehmigungen ein, damit die Technologie in wichtigen Branchen wie der Medizintechnik weiterhin genutzt werden kann.
IR-Detektoren von LASER COMPONENTS werden an namhafte Medizintechnik-Hersteller geliefert. Die Abstimmung mit diesen Kunden bestimmt momentan das internationale Tagesgeschäft, um eine zügige Lieferung der kritischen Komponenten sicherzustellen.