Reinigen von Laseroptiken
Bei hohen Laserleistungen kann die kleinste Verunreinigung dazu führen, dass der Laserstrahl die Beschichtung und damit die Optik zerstört. Bei LASER COMPONENTS beachten wir daher bei der Reinigung klare Regeln. Nur so können wir die hohe Qualität unserer Optiken sicherstellen.
6 Schritte zur Reinigung von Laseroptiken
Sauberkeit ist das A und O
1. Wear Gloves
Tragen Sie beim Umgang mit Laseroptiken immer Handschuhe!
Die Rückstände von Fingerabdrücken können schon nach kurzer Zeit nicht mehr vollständig entfernt werden. Sollte doch einmal ein Fingerabdruck auf die Optik gelangen, muss er sofort entfernt werden wie unten beschrieben.
2. Blow it Off!
Wischen Sie größere Partikel oder Verunreinigungen auf keinem Fall mit einem Tuch weg. Je nach Partikel können dabei Kratzer auf der Optik entstehen. Benutzen Sie stattdessen besser einen Blasebalg oder Stickstoff.
3. Visuelle Prüfung
Die Überprüfung. Überprüfen Sie Ihre Optiken sorgfältig – wenn möglich in einem abgedunkelten Raum. Für die Inspektion im Durchlicht verwenden Sie am besten eine Kaltlichtquelle. Auch im schräg einfallenden Auflicht lassen sich Fehler und Defekte gut erkennen.
Klassifizierung der Defekte. Achten Sie bei der Begutachtung auf eine staubarme Umgebung, wie sie zum Beispiel unter einer Laminar-Flowbox herrscht. Eine Messlupe oder eine Vergleichsschablone nach DIN-ISO 10110/7 helfen Ihnen dabei, die Größe der Defekte einzuordnen.
4. Metallbeschichtungen nie reinigen
Metallbeschichtungen sind sehr weich. Selbst durch leichtes Abziehen der Optiken können Sie die Beschichtung beschädigen. Also: Finger weg!
5. Laseroptiken sind keine Brillen
Brillenputztücher enthalten oft Antibeschlag-Substanzen, die sich auf der Optik ablagern und die Beschichtung schädigen. Dadurch sinkt die Laser-Zerstörschwelle.
Benutzen Sie als Reinigungsmittel ausschließlich reinstes Aceton oder Isopropanol.
6. Sicherheitshinweise beachten
Beachten Sie die üblichen Sicherheitsbestimmungen zu den Reinigungsmitteln. Lesen Sie die Sicherheitsdatenblätter sorgfältig. Verwenden Sie lösungsmittelfeste Handschuhe und achten Sie darauf, dass Ihr Arbeitsraum gut belüftet ist.
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...und so geht es
Beyond Borders
Verwenden Sie Aceton- oder Isopropanol-beständige Reinigungstücher – zum Beispiel Whatman-Papier.
Falten Sie ein Tuch so, dass eine möglichst plane Fläche entsteht und das Tuch in einer selbstklemmenden Pinzette gehalten werden kann. Bitte achten Sie darauf, dass keine Teile der Pinzette über das Tuch hinausstehen; sonst zerkratzen Sie Ihre Optik.
Benetzen Sie das Tuch nun leicht mit Aceton oder Isopropanol. Man muss ein bisschen herumprobieren, um die optimale Menge herauszufinden. Zuviel Lösungsmittel führt zu Wischspuren; zu wenig lässt das Tuch schneller fusseln.
Reinigen Sie die Optik am besten in kreisenden Bewegungen. Beginnen Sie dabei in der Mitte und arbeiten Sie sich zum Rand vor. Achten Sie darauf, dass Sie mit dem Tuch einen gleichbleibenden, nicht zu geringen Druck auf die Fläche ausüben.
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