Das Lasermodul FLEXPOINT® MVpulse liefert Ausgangsleistungen bis 100 mW und erfüllt dabei wahlweise alle Anforderungen der Laserklasse 1 oder 2. Das erreicht der Hersteller durch einen integrierten Mikrocontroller, der den Dauerstrichlaser so steuert, dass Einzelimpulse mit bis zu fünfmal höheren Leistungen entstehen, als das im cw-Betrieb möglich wäre. Über die gesamte Pulsfolge werden jedoch weiterhin die Laserklassenvorgaben eingehalten. Die Elektronik sorgt zusätzlich dafür, dass sich die einzelnen Impulse auch bei Schwankungen im Eingangssignal immer im Rahmen der Laserschutzauflagen bewegen: Zu lange Eingangsimpulse werden „gekürzt“; bei zu schnellen Pulsfolgen erzwingt der Controller die nötigen Pausen.
Mit seiner Steuerelektronik erfüllt das FLEXPOINT® MVpulse zwei wichtige Kriterien für die industrielle Bildverarbeitung. Zum einen gilt in dieser Branche der Grundsatz „je heller desto besser“. Je mehr Licht auf eine Oberfläche trifft, desto kürzere Belichtungszeiten sind bei der Kamera möglich. Das bedeutet mehr Bilder pro Sekunde und in der Folge mehr Daten. Zum anderen sollen die Systeme ohne umfangreiche Schutzvorrichtungen betrieben werden und müssen daher einer augensicheren Laserklasse entsprechen. Der Pulsgenerator schlägt also zwei Fliegen mit einer Klappe.
Das FLEXPOINT® MVpulse ist für die Wellenlängen 640 nm, 660 nm und 780 nm erhältlich und liefert bei Pulslängen zwischen 15 ms und 0,38 ms Ausgangsleistungen von 10 mW bis 100 mW.
Das Unternehmen
LASER COMPONENTS