KRITIS - 24/7-Monitoring
24/7 Monitoring
schnell und einfach einsetzen
Glasfasern sind die Lebensadern unserer modernen Informationsgesellschaft. Daher müssen sie jederzeit vor Störungen und Manipulationen geschützt werden. Das gilt natürlich besonders für die sogenannten kritischen Infrastrukturen wie Telekommunikation, Gesundheit oder Verwaltung. In diesem Fall gibt es mit dem KRITIS-Gesetz sogar eine eigene Gesetzgebung, um die Funktionsfähigkeit jederzeit zu gewährleisten.
Softwarelösungen
Beyond Borders
Webbasierte Dokumentations-Software und OTDR-Technik arbeiten Hand in Hand
Skalierbare Überwachungssysteme minimieren Ausfälle, ermöglichen schnelle Reaktionszeiten und sind dabei flexibel genug, um auch zukünftige Netzerweiterungen zu unterstützen. Viele Stadtwerke und Netzbetreiber verwenden hier Softwarelösungen wie cableScout, die Fasermanagement-Lösung von josoftware. Diese webbasierten Systeme basieren auf umfangreichen Datenbanken, in denen alle überwachten Objekte mit ihren Attributen dokumentiert sind. Die Messdaten für das 24/7-Monitoring werden durch Optische Zeitbereichsreflektometrie (Optical Time Domain Reflectrometry – OTDR) erhoben. Die entsprechenden Geräte lassen sich über Standardschnittstellen problemlos ins System integrieren.
Die Software interpretiert die Ergebnisse der Messungen, erkennt Störungen wie Faserbrüche oder hohe Dämpfungswerte und informiert den Netzbetreiber sofort per E-Mail, SMS oder Push-Benachrichtigung. So bleiben die Ausfallzeiten minimiert und das Risiko für schmerzhafte Vertragsstrafen sinkt signifikant. Besonders in Hinblick auf die drastisch erhöhten Konsequenzen, die durch die Umsetzung der Nis2-Richtlinie erwartet werden.
Ortsaufgelöstes Monitoring
für kurze Reaktionszeiten
OTDR-Messungen sind eine bewährte Methode, um den Zustand einer LWL-Faser zu beurteilen. Dazu werden kurze Lichtimpulse durch die Faser gesendet und die reflektierten Signale gemessen. Auf diese Weise kann das System Fehler wie Faserbrüche, Dämpfungsstellen oder Verbindungsprobleme nicht nur erkennen, sondern auch präzise Lokalisieren – auch über Strecken von 150 Kilometern. Diese ortsauflösende Fehlererkennung bietet erhebliche Vorteile bei der Wartung und Reparatur, da die Techniker direkt am nächstmöglichen Zugangspunkt eingreifen können.
Besonders in KRITIS-Netzen, bei denen der Betreiber gesetzlich verpflichtet ist, Ausfallzeiten zu minimieren und die Verfügbarkeit dauerhaft zu garantieren, kann man den Wert derart kurzer Reparaturzeiten nicht hoch genug ansetzen. Stadtwerke und andere Netzbetreiber können so die gesetzlichen Vorgaben leichter einhalten und Sicherheitsrisiken für die Allgemeinheit gering halten. Selbstverständlich sinkt damit auch das Risiko von Strafzahlungen oder drastischeren Maßnahmen von Seiten des Gesetzgebers.
SmartOTU
Sofort einsatzfähig und nach oben skalierbar
Das SmartOTU-System von VIAVI Solutions ist für die 24/7-Überwachung von KRITIS-Netzen besonders gut geeignet, denn es vereint OTDR und fortschrittliche Schaltertechnologie, sodass Glasfaserkabel mit Längen bis zu 150 km in alle Richtungen zu überwacht werden können. Als Plug-and-Play-Modul lässt es sich ohne Schulungsaufwand oder IT-Konfiguration in bestehende Netze integrieren und ist sofort einsetzbar. Die Investition zahlt sich aus, denn das SmartOTU ist voll skalierbar und kann bei Bedarf problemlos erweitert werden.
Auch die passive Infrastruktur ist gefährdet
Ergänzend dazu empfiehlt sich der Einsatz von faseroptischen zur Infrastrukturüberwachung. Diese rein optischen Detektoren benötigen keinerlei Stromversorgung und sorgen dafür, dass nicht nur das Netz sondern auch seine passiven Infrastrukturen vor Sabotage und Umwelteinflüssen geschützt sind – also zum Beispiel Schächte, Rohre, Betriebs- und Überwachungsräume. Die Sensoren nehmen zum Beispiel kleinste Schwankungen bei Temperatur oder Feuchtigkeit wahr und schlagen Alarm. Die Signale werden über die ohnehin vorhandene Glasfaserleitung übertragen. An eine einzige Faser können dabei bis 80 verschiedene Sensoren und Detektoren angeschlossen werden.
KRITIS ist Verantwortung gegenüber der Gesellschaft
Es zeigt sich, dass eine 24/7-Netzüberwachung bei kritischen Infrastrukturen wir Telekommunikation, Energie und Wasser unerlässlich ist. Schon die Anforderungen der aktuellen KRITIS-Gesetzgebung lassen sich ohne konsequentes Monitoring kaum Umsetzen. Neben den hohe Strafen sollten Unternehmen auch den Hintergrund der Gesetzgebung ernst nehmen, nämlich den Schutz der Gesellschaft und Gemeinwesen vor den Auswirkungen von Naturkatastrophen oder Cyberangriffen. Gerade kommunale Betreiber wie Stadtwerke sind hier in der Verpflichtung. Mit der NIS2-Richtlinie, die voraussichtlich Im Oktober 2024 in deutsches Recht überführt wird, wird es noch dringlicher zu handeln, denn die damit werden sowohl die Sicherheitsanforderungen also auch die Meldepflicht verschärft. Ein Verstoß gegen das Gesetz kann nach dem aktuellen Stand schwerwiegende Konsequenzen haben.
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